Meyer Lemon Salad Dressing (nach Alice Waters)
Lange, aber nicht allzu ernsthaft, habe ich mich gefragt, weshalb eine Salatsauce im Englischen Dressing genannt wird. Natürlich ist die Lösung eine einfache: Die Salatblätter werden mit der Sauce eingekleidet, sie bekommen quasi einen Dress.
Der Dresscode lautet in diesem Fall: Cremig, ausgewogen, lecker! 😀
Alice Waters hatte schon in den 1970ern in Berkeley naturnah und mit frischesten Lokalprodukten gekocht. Was damals keine Selbstverständlichkeit war. Leider hatte ich es während meines 2-jährigen USA Aufenthaltes in den 80ern nicht geschafft, einmal bei chez Panisse essen zu gehen.
Aber dafür schwärme ich seit langem für Meyer Lemons und kann den Tag kaum erwarten, wo ich sie wie Zitronen zu einem normalen Preis beim Grossverteiler kaufen kann. Ende Januar waren sie für kurze Zeit in der Globus ***delicatessa gegen ein fürstliches Entgelt zu haben.
Zutaten:
1 EL Saft von der Meyer-Zitrone
1 EL milder Weissweinessig
abgeriebene Schale von 1 Meyer-Zitrone
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (ich: Kampot von hier)
3 EL Olivenöl
3 EL Schlagsahne
Zubereitung:
1. in einer grossen Schüssel Zitronensaft, Essig, abgeriebene Zitronenschale, Salz und Pfeffer verrühren – abschmecken!
2. mit dem Schneebesen Olivenöl und Sahne unterschlagen – abschmecken!
Das Rezept hat Christian Seiler freundlicherweise im Magazin geteilt – #danke! 😀
Nice! Wohl die kostbarste Salatsauce aller Zeiten