DER Kartoffelsalat
Diesen Salat habe ich in der Ausgabe 4/22 von marmite gefunden und er ist mir aufgefallen, weil er so schön aussah und erst noch ohne Bouillon und Essig auskommt. Ausserdem wurde er als idiotensicher bezeichnet … 😉
Wer Fisch mag, kann eingelegte Sardellen, Sardinen oder Makrele zum Salat geben. Aber nicht zuviel davon, es soll ein Kartoffelsalat bleiben.
Und falls ihr die genauen Mengenangaben vermisst. Da würde überall dabeistehen qb, die in italienischen Rezepten übliche Bezeichnung für quanto basta, frei übersetzt, es braucht halt soviel, wie es braucht!
Zutaten:
für 4 Personen
Kartoffeln, festkochend (ich: blauschalige Bristen, Albula Bergkartoffel)
Taggiasca Oliven
Kapern in Salz
kleine Tomaten
Salatblatt
rote Zwiebel
Basilikum
Olivenöl
Zubereitung:
1. die Kartoffeln ungeschält in Salzwasser kochen (oder dämpfen). Abgiessen, ausdampfen lassen, schälen, in grobe Würfel scneiden und in eine Salatschüssel geben
2. Basilikum und rote Zwiebeln sehr fein schneiden. Die Oliven entsteinen und je nach Geschmack halbieren oder ganz lassen. Die Kapern in ein Sieb geben und unter dem fliessendem Wasser vom gröbsten Salz befreien, dann etwa 10 Minuten in Wasser (oder Weisswein!) stehen lassen
3. eine Handvoll kleine, süsse Tomaten vierteln. Das Salatblatt in feine Streifen schneiden (es dient als Farbtupfer, mengenmässig etwa gleichviel wie Basilikum). Die Kapern aus dem Wasser nehmen, vorsichtig ausdrücken und grob hacken
4. alle Zutaten zu den Kartoffeln geben und sehr gut mischen, abschmecken und grosszügig ein kräftig-scharfes Olivenöl darübergeben
5. kurz ziehen lassen, dann servieren
Lieber Andy
Es heisst nicht
Quanto basta sondern
Quanto bisogno
LG Dorino
Lieber Dorino, ich schwöre, ich habs Wort für Wort abgeschrieben, so wie es da im Buch von Claudio del Principe steht! 🤷🏼♂️ 🙂
mmmhhh aber vom Feinsten!!! 😉
Heisst das, Du hast ihn ausprobiert? 😉