Gegessen bei: Masami Okamoto (Restaurant Sushi Shin, Zürich)
Aus aktuellem Anlass, wir haben anfangs Mai ein kleines Jubiläum gefeiert, unterbreche ich die sonntäglichen Reiseberichte und erzähle stattdessen von diesem epischen japanischen Essen in … thadaaaa … Zürich!
In diesem kleinen Lokal speist man an der Bar, wo es bloss acht Plätze gibt. Und beobachtet, mit wieviel Liebe und Detailversessenheit die Sushis zubereitet werden.
Günstig ist das kleine Lokal an der Zinnengasse in der Altstadt nicht (so wird man bei Gault Millau vorgewarnt): 350 Franken kostet das «Omakase»-Menü, 150 davon müssen im Vorfeld überwiesen werden. Aber auch beim neuen Chef, Masami Okamoto, ist der Abend jeden Rappen wert – man kriegt dafür Sushi auf einem Niveau, das seinesgleichen sucht. Ich bin mit diesem Statement einverstanden. Das Gebotene ist aussergewöhnlich!
SHIN
Japanese Fine Dining
Zinnengasse 7
8001 Zürich
+41 44 400 99 89
info@sushishin.ch
Erinnert mich grad an das legendäre «Teppan Yaki», 2 Etagen über der «August Bar», St. Gallen mit lediglich 6 Plätzen.
In den 1980/90-er Jahren zelebrierte Carl Coray auf der heissen Platte damals revolutionäre Fusion-Häppchen-Küche.
Ich denke ein bisschen wehmütig daran zurück. Und ja: ich habe dort mal gearbeitet.
Felix