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Dorade mit Gemüse

31. August 2022

Als ich das erste Mal Fisch im Ofen zubereitet habe, war ich arg nervös. Wir Amateure machen das ja nicht so oft, dass wir die Garzeiten nur so aus dem Ärmel schütteln können. Aber andererseits muss man ja irgenwann damit anfangen, sonst kommt die Routine gar nie … was wirklich unglaublich schade wäre!

Solltet ihr euch entscheiden, z.B. eine grosse Dorade für zwei Personen zuzubereiten und der Fisch relativ dick ist, wäre zu empfehlen, auf jeder Seite zwei Schnitte von der Rückenflosse Richtung Bauch anzubringen, der Fisch gart so etwas gleichmässiger.

Ansonsten ist das ganz einfach ein grossartiges, mediterranes Sommergericht 😎

En Guete!

Zutaten:
für 4 Personen

4 Doraden, küchenfertig geputzt
eine Bio Zitrone oder Limette
je 4 Thymian- und Rosmarin Zweige
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Sommergemüse
je 1 gelbe und rote Peperoni (Paprika)
2 Zucchini
Tomaten (nach Belieben)
1 Knoblauchzehe
Kräuter (ich: Thymian und Rosmarin)
Olivenöl

Zubereitung:

1. den Backofen auf 160° C vorheizen. Die Doraden salzen, pfeffern und mit Zitronenscheiben und Kräutern füllen. Mit Olivenöl begiessen und ca. 15 Minuten im Ofen braten. Wenn sich die Rückenflosse ohne grossen Widerstand herausziehen lässt, sind sie gar
2. in der Zwischenzeit das kleingeschnittene Gemüse in einer Pfanne mit Olivenöl braten, bis es gar, aber noch etwas knackig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Wer sich die Pfanne sparen möchte, kann das Gemüse auch im Ofen garen. Da es aber länger braucht wie der Fisch, würde ich es ca. eine Viertelstunde vorher bei etwa 200° C in den Ofen geben und die Temperatur senken, wenn der Fisch hinzukommt.

From → Rezepte

6 Kommentare
  1. So mag ich sommerliches Essen. Fisch im Ofen zubereitet ist einfach und unkompliziert, wobei mir bei dieser Zubereitungsart manchmal die knusprige Fischhaut fehlt.
    Du hast eine edle Weinbegleitung dazu gewählt, das hat sicherlich wunderbar harmoniert.

    • Knusprige Fischhaut: nur wenn selbst zubereitet! In den Restaurants hier kommen ganze Fische zwar knusprig auf den Tisch – aber oh weh: frittiert und somit «zu Tode gebraten»! Schade um den Fisch.

      • Fisch aus der Fritteuse ist schlimm, da gebe ich dir recht! (Ausser es handelt sich um Tessiner Fritto Misto 😉 )

    • Da hat in der Tat alles bestens gepasst 🙂

  2. So gibt es Fisch bei uns oft! Hier in Südostasien und direkt am Meer gerne mit einem Snapper oder Baramundi.

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