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Mandelkuchen mit Lemoncurd

7. März 2016

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Wer sich in unserem Büro in die Ferien verabschiedet, steht in der Pflicht. Ein Gipfeli wird als das Mindeste angesehen, Sandwiches werden immer gerne genommen und so wie dieser Kuchen gelobt wurde, werde ich weiterhin meine Backkünste an den Jungs im Büro ausprobieren 😉

Immer pünktlich im Dezember erhält einer meiner Bürokollegen von einem Kunden ein Fresspäckli aus London. Absender: Harrod’s of London! Darunter habe ich im letzten Dezember ein Glas Lemoncurd entdeckt. Yummy!

Schade bloss, war der edle Spender nicht selbst anwesend, um diesen köstlichen Kuchen zu geniessen …
… ihr habt’s erraten, ferienhalber abwesend! 😉

Zutaten:
für eine 22 cm Springform

200 gr Zucker
90 gr Butter
2 Eier
60 gr Mandeln, geschält und gemahlen
100 gr Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Lemon Curd
3 EL Mandelblättchen (ich: Pinoli = Zedernkerne)

Zubereitung:

1. Zucker und Butter zusammen schaumig rühren (d.h. die Butter muss zimmerwarm sein!)
2. die Eier dazugeben und kräftig rühren, bis die Masse hell wird
3. die Mandeln darunterziehen
4. Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz mischen und ebenfalls unterheben
5. die Springform mit Backpapier bespannen und den Rand buttern und leicht bemehlen
6. Teig in die Form füllen und glattstreichen
7. 8 TL Lemoncurd im Kreis auf dem Teig verteilen, sowie 2 – 3 TL in die Mitte setzen
8. alles mit Mandelblättchen bestreuen und 40 Minuten im auf 180° C vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene backen
9. auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen (ich: zusätzlich noch etwas Meyer Lemon Abrieb 😀 )

gefunden bei einfach essen

PS. Die Ferien sind leider seit gestern bereits wieder vorbei – heute hat mich der Ernst des Lebens wieder fest im Griff 🙂

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From → Rezepte

10 Kommentare
  1. Bin zwar kein Kuchenfreund, würde aber hier eine Ausnahme machen. Das sieht wirklich vielversprechend gut aus!!!

  2. Eva permalink

    Davon hätte ich jetzt wirklich gern ein Stückchen, der heimische Herd ist leider noch fern…
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Eva

  3. Georg permalink

    Les absents ont toujours tort :-). Ich kann nur sagen, der Kuchen wurde im Büro sogar von denjenigen Personen verschlungen, welche sonst eher nicht auf Süsses stehen. Das alleine sagt schon alles über diesen Kuchen aus. Vielen Dank nochmals und ich bin sicher, dass die Ferien toll waren und gut getan haben. Du darfst auch sehr gerne wieder einmal auf Reise gehen :-).

  4. Eieieiei, da habe ich ja einige Leckereien verpasst in den letzten Tagen… oder waren es Wochen? 😉 Wo die Zeit bloss immer bleibt? Wenn ich dann eeendlich mal meinen eigenen Lemon Curd (wo es die Meyers gibt weiss ich ja jetzt hehe) zustande gebracht habe, dann wird dieser Kuchen hier aber so was von nachgebacken. Und evt. kriegen die Bürokollegen dann auch was ab 😉

  5. @Andreas: Nachbacken – das Lob wird Dir gewiss sein 😉
    @Eva: … aber dafür ist das „Du Bonheur“ nicht fern, oder? 😉
    @Georg: Keine Sorge, die nächsten Reisen sind geplant 😀
    @Marco: Ich und meine Bürokollegen? Da freuen wir uns alle aber so was von! 😉

  6. DEN werde ich sicher nachbacken, mit verfnügen nachbacken 😆

  7. Ulrike permalink

    Ich habe mir eben alles für den Kuchen zurechtgestellt und stutzte über die hohe Zuckermenge. Hab mal meine Kalkulatoren befragt, da sind eine 3/4 Tasse 143 bzw.150g und 1-2 EL 12-24g, macht, wenn ich nicht schief liege max. 175g. Ich tendiere zu 150g, obwohl nicht von der Unsüß-Fraktion;-)
    Wie war dein Eindruck? War der Kuchen etwas zu süß?
    Beste Grüße
    Ulrike

  8. @e-f: Das finde ich lobenswert 😉
    @Ulrike: Die Jungs und ich fanden ihn nicht zu süss … aber ob wir ein guter Massstab sind? 😉

  9. Ulrike permalink

    Sehr lecker!!! Und dann auch noch fix gemacht. Ich habe mich ziemlich an das Original aus der NYT gebacken, d.h. 150g Zucker und 125g Butter, das reduzierte Mehl und das Mehr an Mandeln beibehalten und der Kuchen ist auch prima gelungen. Den Zucker könnte man ein noch bisschen reduzieren, aber richtig zu süß war er nicht.
    Danke für die Inspiration! Wird sicher wieder gebacken 🙂
    Viele Grüße Ulrike

  10. Da ich jetzt selbst Lemon Curd im Thermomix hergestellt habe, steht der Zubereitung des Kuchens nichts mehr im Wege. Mein Gatte der „grillpate“ hat mich auf Deinen Blog aufmerksam gemacht. Wenn die Meyer Zitrone wieder saisonal erhältlich ist, werde ich den Lemon Curd daraus herstellen. Bin schon auf den Geschmacksunterschied neugierig !
    Grüße von Sabine.

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