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Steinpilzerde

3. November 2017

„You’re a dreamer!“ sagte einst eine bekannte Schweizer Wirtschaftskapitänin zu einem Manager. Ich sage es zu Claudio, dem diese Delikatesse im Traum zugeflogen ist 😀

Damit lüftet sich das kleine Geheimnis von vorgestern (siehe hier).

Ich habe dieses duftige, würzige Gebrösel über ein Selleriepüree gestreut, aber das ist bestimmt nur eine von 1000 Varianten. Bitte berichtet, was ihr damit angestellt habt! Danke!

Zutaten:

1 Brotscheibe
1 Schalotte, fein gehackt
Olivenöl
2 EL Steinpilze, getrocknete
1/2 TL Salz
1/2 TL Olivenöl
frisch gemahlenen Kampotpfeffer

Zubereitung:

1. den Backofen auf 180° C vorheizen – ein Backblech mit Backtrennpapier belegen, links die Brotscheibe, rechts die fein gehackte Schalotte mit etwas Olivenöl beträufelt
2. beides zusammen im Ofen 10 Minuten rösten
3. dann die Brotscheibe wenden und nach weiteren 5 Minuten ist das Brot schön gebräunt und die Schalotten sind goldgelb und duften betörend
4. alles zusammen mit den Steinpilzen, Salz, Olivenöl und frisch gemahlenem Kampotpfeffer fein mixen

Lieber Claudio, lass Dich nicht aufhalten, sondern träum weiter von solch leckeren Dingen 😉

From → Rezepte

16 Kommentare
  1. Mmmh lecker, einfach, und vielseitig einsetzbar !!! Super Idee, danke dir und Claudio 🙂

  2. Ohhh wie grandios .. das klingt zum reinbeissen .. wieder mal 😉 Der Link fehlt zu deinem Vorbeitrag 😉 Alles liebe .. ich setz bald eine (ja, ja, gähn .. 😀 ) Kürbissuppe rein aber mit einem tollen Zusatz ein KüchenZufallsTreffer 😉 endlich mal wieder :)))) lg

  3. Das hört sich ja unglaublich gut an ! Dieses Geknusper passt bestimmt auch grandios auf ein kleines Kartoffel/ Selleriesüppchen oder auf Ofenfisch oder schlichte Bratkartoffeln oder… danke für die Idee ! LG Anja

  4. brittakama permalink

    Awww. Das hört sich ja soo fein an, ich liebe Geknusper und mit Steinpilzen erst…
    Wie fein zerkleinerst du das denn so? Auf dem Bild sieht es noch ein bisschen grob aus, was ich mir auch toll vorstelle?

  5. @Malou: Mit dem grössten kulinarischen Vergnügen 🙂
    @Lovisa: Danke für den Tipp – ist korrigiert!
    @Anja: Klar. passt, passt und passt – da bin ich mir sicher 😀
    @Britta: Einverstanden – ich hätte meines vielleicht noch eine Spur feiner machen können 😉

  6. Werner permalink

    Sie: Was ist denn das ?
    Ich: Das kommt aufs Pü
    Sie: (naserümpfend) bei mir aber nicht
    Er: probier doch mal. Nur an einer Ecke.
    Sie: Es gibt doch wohl noch mehr davon?

  7. @Werner: 😀 Grossartig! ❤

  8. Lieber Andy, ich möchte die Steinpilzerde am Wochenende auf eine Möhren-Mangosuppe streuen, das ist eine Vorspeise bei einem Gästemenü. Was für Brot würdest du für die Erde empfehlen? Helles? Toastbrot? Baguette? Ciabatta? Oder eher etwas kräftigeres wie das Vallemaggia? Kleine Scheibe wie beim Baguette oder mehr, sprich wie groß sollte der Brotanteil sein?

  9. Liebe Petra, ich springe kurz für Andy ein: Ein kräftigeres Brot mit dunklem Mehl bringt intensiveren Geschmack als ein helles, wie Toastbrot. Ich denke, das Vallemaggia eignet sich bestens. Eine Scheibe davon reicht. Dazu 2 EL gewürfelte Schalotte und 2 EL zerkleinerte getrocknete Steinpilze. Ich streue die Steinpilzerde auch gerne in eine Kürbissuppe oder in Rahmsaucen zu Kalb oder Geflügel. Gutes Gelingen!

    • Ganz herzlichen Dank für diese Information aus erster Hand! Ich freu mich schon auf‘s Geknuspere — da wandern auch perfekte selbst gesuchte Steinpilze hinein 😄

  10. brittakama permalink

    So lieber Andy, das gibt es endlich morgen, und zwar als Topping für eine Vorspeise, Pasta mit einem Linsensugo und dann dieses feine Geknusper drauf. Stell ich mir guut vor 😉

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